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Liechtenstein de:Mobilität im Elementar- und Schulbildungsbereich

Liechtenstein

13.Liechtenstein de:Mobilität und Internationalisierung

13.1Liechtenstein de:Mobilität im Elementar- und Schulbildungsbereich

Last update: 27 July 2018

Schülermobilität

Mobilität spielt in Liechtenstein vor allem mit zunehmender Bildungsstufe eine wichtige Rolle. Dennoch bestehen bereits auf Primarschul- oder Sekundarschulstufe Abkommen mit Schulen in den Nachbarländern (u.a. Sonderschulen, Privatschulen), insbesondere in der Schweiz und in Österreich, wodurch ein erweitertes Schulangebot, vor allem im Bereich Sonderschulen, gewährleistet wird.

Im Jahr 1995 trat Liechtenstein dem Regionalen Schulabkommen der EDK-Ost (RSA) bei, welches unter anderem den Zugang und die finanziellen Leistungen der Kantone für Ausbildungsgänge auf der Sekundarstufe II regelt. Aufgrund eines Spezialabkommens mit dem Kanton St. Gallen steht Schülerinnen und Schülern mit Wohnsitz in Liechtenstein auch die Fachmittelschule an der Kantonsschule Sargans sowie die Kantonsschule selber offen.

Liechtenstein beteiligt sich an den europäischen Mobilitätsprogrammen für Schülerinnen und Schüler. Die AIBA (Agentur für internationale Bildungsangelegenheiten) ist für die Betreuung der europäischen Mobilitäts- und Bildungsprogramme zuständig. Das Aha Liechtenstein regelt die Umsetzung der EU Jugendprogramme. Sie offeriert Beratungsgespräche, liefert Unterlagen bezüglich Jugendaustauschprogrammen und Mobilität und organisiert in Zusammenhang mit dem Projekt Moja Auslandspraktika.

Lehrkräftemobilität

Lehrpersonen sowie angehende Lehrkräfte haben die Möglichkeit, über europäische Programme an Austauschprojekten teilzunehmen. An Primar- und insbesondere weiterführenden Schulen unterstützen internationale Sprachassistentinnen und –assistenten die regulären Lehrpersonen im Sprachunterricht. Des Weiteren werden Sprachkurse (In- und Ausland) für Lehrpersonen im Sinne einer Weiterbildung oder eines Sabaticals gefördert. Solche Weiterbildungen müssen selber organisiert werden, es gibt diesbezüglich keine nationalen Programme.

Referenzen: