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Mobilität im Elementar- und Schulbildungsbereich

Belgium - German-Speaking Community

13.Mobilität und Internationalisierung

13.1Mobilität im Elementar- und Schulbildungsbereich

Last update: 29 December 2021

Schülermobilität

Erasmus+

Mit ihrem Programm Erasmus+ (2014-2020), an dem auch die DG beteiligt ist, will die EU das Kompetenzniveau und die Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen verbessern und die Bildung und Jugendarbeit modernisieren. Erasmus+ fördert grenzübergreifende Partnerschaften und fasst die Vorgängerprogramme Lebenslanges Lernen (2007-2013) mit Comenius, Erasmus, Leonardo Da Vinci und Grundtvig unter einem Dach zusammen. Die Schülermobilität beinhaltet ebenfalls die Mobilität von Auszubildenden aus der beruflichen Bildung. Koordinationsstelle für Erasmus+ in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens ist das Jugendbüro der DG.

Neben dem Schülerautausch und Schulpartnerschaften, kann auch über das Projekt eTwinning ein internationaler Austausch möglich werden: eTwinning verfolgt das Ziel, durch den Einsatz der modernen Kommunikations- und Informationstechnologien (IKT) europäische Schulpartnerschaften zu fördern. Ab dem Schuljahr 2014-2015 können auch innerbelgische eTwinning-Partnerschaftsprojekte durchgeführt werden. Auch Projekte zwischen Schulen aus der DG sind seit September 2014 möglich.

Prinz-Philippe-Fonds

Der Prinz-Philippe-Fonds organisiert in Zusammenarbeit mit den Unterrichtsministerien der drei Gemeinschaften Belgiens Austausch- und Kooperationsprojekte zwischen Schülern, Schulen und Lehrpersonen. Mit dem Projekt „Nachhaltige Brücken bauen“ möchte der Prinz-Philippe-Fonds die strukturelle Zusammenarbeit zwischen Vereinigungen und/oder Einrichtungen aus verschiedenen Gemeinschaften unseres Landes und eine offene Einstellung gegenüber den anderen Gemeinschaften fördern.

Der Prinz-Philippe-Fonds will gemeinsame Initiativen und den Austausch zwischen niederländisch-, französisch- und deutschsprachigen Einrichtungen und Vereinigungen über die Sprachgrenzen hinaus fördern. Es kann dabei um Folgendes gehen: Austausch von Ideen und/oder Personen, Beginn eines Dialogs, Steigerung des gegenseitigen Verständnisses, Durchführung von Aktionen, Verknüpfung von Zielen.

Lehrkräftemobilität

Die Möglichkeiten der Lehrermobilität werden mit dem EU-Programm Erasmus+ ebenfalls erweitert. Lehrpersonen können in Partnereinrichtungen unterrichten, Kurse und Seminare in anderen europäischen Einrichtungen besuchen oder Hospitationen (Job Shadowing) in anderen Bildungseinrichtungen wahrnehmen.  Ansprechpartner ist hier ebenfalls das Jugendbüro in der DG.